Gold- und Silberschmiede-Innung

für die Bezirke Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach, Kreis Mettmann, Kreis Neuss und Kreis Viersen
 
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Das Berufsbild

Goldschmied/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Dieser Beruf wird in Goldschmiedewerkstätten des Handwerks oder in Unternehmen mit industrieller Schmuckfertigung in den folgenden Fachrichtungen ausgebildet: Juwelen / Ketten / Schmuck. Die Ausbildung erfolgt in der Regel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Eine schulische Ausbildung wird ebenfalls angeboten. Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre.
Im Handwerk entwerfen, gestalten und fertigen Goldschmiede und -schmiedinnen der Fachrichtung Juwelen z.B. Hals- und Ohrschmuck aus Gold und Platin und besetzen ihn mit Diamanten, Smaragden oder Rubinen. Um den Schmuck fassen, gießen oder auch reparieren zu können, beherrschen sie unterschiedliche Techniken. In der Industrie stellen sie Schmuck teilweise maschinell her. Goldschmiede/-innen der Fachrichtung Juwelen arbeiten in handwerklichen Goldschmiedewerkstätten, bei Juwelieren oder in der Schmuck herstellenden Industrie. Ihr Arbeitsort ist die Werkstatt bzw. der Verkaufsraum.
Im Handwerk entwerfen, gestalten, fertigen und reparieren Goldschmiede und -schmiedinnen der Fachrichtung Ketten Geflechte aus Edelmetallen wie Hals- oder Armschmuck. In der Industrie stellen sie Ketten teilweise maschinell her.Sie arbeiten in handwerklichen Goldschmiedewerkstätten, bei Juwelieren oder in der Schmuck herstellenden Industrie. Ihre Arbeitsorte sind die Werkstatt bzw. der Verkaufsraum.
Im Handwerk gestalten und formen Goldschmiede und -schmiedinnen der Fachrichtung Schmuck z.B. Ringe, Armbänder und Anhänger. Dafür beherrschen sie verschiedene Techniken. Daneben fassen sie Steine oder reparieren Schmuck. In der Industrie stellen sie Schmuck teilweise maschinell her. Goldschmiede/-schmiedinnen der Fachrichtung Schmuck arbeiten in handwerklichen Goldschmiedewerkstätten, bei Juwelieren und in der Schmuck herstellenden Industrie. Ihr Arbeitsort ist die Werkstatt bzw. der Verkaufsraum.

Silberschmied/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Dieser Beruf wird in Industrie und Handel sowie im Handwerk in den folgenden Schwerpunkten ausgebildet: Metall / Email. Die Ausbildung erfolgt in der Regel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Eine schulische Ausbildung wird ebenfalls angeboten. Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre.
Silberschmiede und Silberschmiedinnen entwerfen, gestalten, fertigen und reparieren Schmuck und Gerät aus Silber und Silberlegierungen. Beschäftigung finden sie sowohl im Silberschmiedehandwerk, zum Beispiel in Ateliers, als auch in Werkstätten der Industrie. Im Bereich der Reparatur sind sie auch in Werkräumen von Schmuck- und Juweliergeschäften tätig.

Quelle: BERUFEnet